Die vier Schlüssel für dein Zeitmanagement

Wir alle haben die gleiche Zeit zur Verfügung: 24 Stunden oder 1440 Minuten am Tag. Ungefähr 8 Stunden davon investieren wir in Schlaf, einige weitere in Essen, Hygiene und tägliche Aufgaben im Haushalt. Was Du in der restlichen Zeit machst, ist durchaus individuell.

 

Aber warum kommen wir oft mit unserer Zeit nicht aus? Das hat verschiedene Gründe. Anforderungen von außen, aber auch von uns selbst. Da wäre Arbeit, Haushalt, dich um deine Kinder kümmern, andere soziale Verpflichtungen, Haushalt, (Arzt-)Termine, Hobbies, Freizeit … Puh, ganz schön viel.

 

Auf Google findest Du über 5 Mio. Suchergebnisse. Vollgepackt mit philosophischen Ansätzen und konkreten Methoden, die Dir durchaus weiterhelfen. Aber wieso tun wir uns trotzdem so schwer, Zeit einzusparen und weniger Streß im Alltag zu haben? Zum einen, weil die dargestellten Ansätze und Methoden nicht deine Sichtweise auf den Umgang mit deiner Zeit ändern und zum anderen wieder Zeit kosten.

 

Ein Ansatz, den ich Dir nachfolgend vorstellen möchte, sind daher die vier Schlüssel: Akzeptanz, Wertschätzung, Verbesserung und Delegierung.

 

 

1. Akzeptanz

Manche Aufgaben, Termine und Einflussfaktoren musst Du einfach akzeptieren. Augen zu und durch sozusagen! Du kannst sie nicht wirklich verbessern oder delegieren. Im Business kannst Du einzelne Tätigkeiten zwar grundsätzlich an eine Mitarbeiterin oder eine virtuelle Assistentin auslagern, Du musst aber selber den Überblick und immer mal wieder schauen, ob alles noch so läuft wie Du es dir wünscht. Die Buchhaltung kann jemand anderes machen, aber es wäre fatal dort keinen Überblick zu haben.

 

 

2. Wertschätzung

Einige Aufgaben, Termine und Einflussfaktoren sind zwar zeitraubend und nicht angenehm, aber Du kannst sie wertschätzen lernen, weil sie etwas negatives verhindern oder etwas positives schaffen. Im Privaten zum Beispiel Vorsorgetermine (wer geht schon gerne zum Zahnarzt?) oder Aufgaben für deine Familie. Jeden Abend das Pausenbrot für meine Tochter zusammenzustellen, ist nicht unbedingt meine Lieblingsaufgabe, aber ich weiß, dass sie dann morgens in der Schule gut versorgt ist und durch das Gemüse oder Obst ein paar Vitamine aufnimmt.

 

3. Verbesserung

Ja, ein wichtiger Ansatz ist auch Verbesserung. Du sollst natürlich nicht alles akzeptieren. Überlege daher bei Aufgaben, Terminen und Einflussfaktoren auch, ob Du etwas verbessern kannst. Brauchst Du mehr Wissen oder Erfahrung für Aufgaben? Suchst Du Dir einen Experten, der Dir etwas erklärt?

Sendest Du deinem Kunden einen Fragebogen zu, damit er sich auf euer Gespräch vorbereiten kann und alle Informationen parat hat?

Es gibt einige Möglichkeiten eine Verbesserung bei Aufgaben, Termine und Einflussfaktoren zu erreichen. Welche konkret auf dich passen, erarbeiten wir in meinem Onlinekurs „Mehr Zeit und Struktur“.

 

4. Delegierung

Einige Aufgaben und Termine kannst Du auch andere vergeben. Im Business ganz konkret an eine Mitarbeiterin oder eine virtuelle Assistentin.

Auch im Privaten kannst und solltest Du prüfen, ob Du Aufgaben oder Verantwortung abgeben kannst: an deine Kinder, die größer werden und vieles selber können; an deinen Partner, der mehr Aufgaben und Verantwortung bekommt oder mit dem Du Aufgaben oder Verantwortung tauscht, an andere (wechselseitig an Eltern von Freunden deiner Kinder, an externe Dienstleister (Reinigungsfirma etc.), an Großeltern…)

 

Die vier Schlüssel sind eine wichtige Grundlage für dein individuelles ZM-System und daher auch Bestandteil meines Onlinekurses „Mehr Zeit und Struktur“. Alle Informationen zum Kurs findest Du hier: Onlinekurs