3 Ideen für täglich mehr Zeit

Wenn Du dich mit Zeitmanagement beschäftigt, machst Du das in der Regel ja, weil Du wenig Zeit hast. Sich dann erst einmal mit diesem Thema zu beschäftigen, kostet dich wieder Zeit. Viele ZM-Methoden setzen außerdem an deinen Aufgaben und Terminen an. Mir ist es wichtig, dass Du dir bewußt machst, dass zum ZM mehr gehört, als der Blick auf Aufgaben und Termine.

Heute stelle ich Dir drei Tipps vor, die Dir täglich mehr Zeit bringen und den Streß reduzieren können:

1. Kommunikation verbessern

 

You are the expert! Du bist der Experte in deinem Thema oder für deine Aufgabe. Daher kommuniziere klar und einfach, was deine Kunden wissen müssen. Beschreibe deinen Ablauf, deine Do´s and Dont´s und erstelle einen Fragebogen, z. B. für das Erstgespräch. So reduzierst Du Nachfragen und Missverständnisse und dein Kunde weiß, welche Informationen Du brauchst.

 

2. Schaffe Dir ein privates Netzwerk

 

Oma und Opa, Nachbarn, die Eltern von Freunden deiner Kinder, Bekannte aus einem Sportverein – unser privates Netzwerk ist oft größer als wir denken. Wenn die Schule oder der Kiga zu ist, weil Ferien sind, zu viel Personal krank ist oder die Heizung defekt, können sie unterstützen. Aber sie können auch ziemlich schnell für zeitliche Entlastung sorgen:

 

  • Bilde Fahrgemeinschaften mit den Eltern von ein oder zwei Freunden deiner Kinder oder der Mama eines anderen Sportverein-Kindes (eine bringt hin – die andere holt ab oder ihr wechselt euch wochenweise ab)

  • vereinbare ein oder zwei feste Spielnachmittage mit den Eltern der Freunde deines Kindes. An diesen Nachmittagen hat eine Mama (oder Papa) einen freien Nachmittag für Besorgungen, Arzttermine oder einfach mal zum Entspannen.

 

 

3. Verantwortung und Aufgaben abgeben

 

Wenn es finanziell möglich ist, dann gib Aufgaben und die tägliche Verantwortung für diese Aufgaben an andere ab: eine Mitarbeiterin, eine virtuelle Assistentin oder für bestimmte Themen (Recht, DSGVO, Steuern, Webseite…) an eine Fachperson.

Prüfe außerdem, ob Du wirklich nur das anbietest, was zu deiner Expertise passt oder evtl. Aufgaben davor oder danach, weil es sich so ergeben hat.

 

Auch im privaten kannst Du Aufgaben und Verantwortung, z. B. an deinen Partner oder die Kinder, abgeben. Vorallem Kinder können Verantwortung und Aufgaben übernehmen: Schultasche packen, Kleidung bereitlegen, morgens an den Sportbeutel denken... Das ist zwar ungewohnt und wird vielleicht nicht von Anfang gut klappen, aber Du wirst entlastet, wenn Du nicht mehr alles selber machen oder im Kopf haben musst.